Schon seit meiner Kindheit war ich kreativ tätig. Nach dem Umzug nach Deutschland im Dezember 2000 habe ich mir zum Ziel gesetzt – Design zu lernen. Nach einer schulischen Ausbildung habe ich im Anschluss ein Studium als Grafik-Designer B.A abgeschlossen und bin nach verschiedenen Anstellungen als Grafik-Designer und Ausbilder nun seit April 2016 nebenberuflich selbstständig.
Warum nebenberuflich? Hauptberuflich arbeite ich als Rettungssanitäter im Rettungsdienst und helfe Menschen in den verschiedensten Situationen. Diese Parallele habe ich auch natürlich als Designer – ich helfe den Menschen in den verschiedensten Situationen ihre Kunden zu erreichen.
Dabei geht es auch um den Mehrwert, den man den Kunden bietet. Also genau das, wofür die Kunden die Produkte und Dienstleistungen kaufen. Ich z.B. kann unter anderem meine Arbeit sowohl auf Deutsch, als auch auf Russisch anbieten.
Über michDoch was bedeutet für mich Design? Design bedeutet für mich nicht irgendwie etwas zu entwerfen, Nein. Design bedeutet für mich Leidenschaft. Mit Leidenschaft den Dingen, Produkten und Dienstleistungen ein passendes Erscheinungsbild zu geben und so den Kunden meiner Kunden einen Mehrwert zu bieten.
Design ist eine Dienstleistung – Kunst ist um ihrer selbst willen da.
Niemand würde der Designbranche ihre künstlerischen Eigenschaften absprechen. Aber sie unterscheidet sich grundlegend von "der Kunst", die um ihrer selbst willen gestaltet wird: sie hat immer eine Botschaft zu übermitteln. Design muss greifbar und verständlich sein und dabei macht die Designbranche es sich nicht selten auch zur Aufgabe, eine ganz bestimmte und sehr konkrete Reaktion beim Publikum auszulösen. Zum Beispiel das Kaufen einer Dienstleistung oder eines Produkts. Oder ganz "primitiv" der Griff zum Telefonhörer.
Gerade im modernen Grafik-Design steht der funktionale Ansatz im Vordergrund. Hier greift das Bauhaus-Prinzip: "Form follows function" – Die Form folgt der Funktion und diese Funktion ist idealerweise klar umrissen.